Intervallfasten auch bei Hobbysportlern effektiv
Intermittent fasting: eating by the clock for health and exercise performance
Abnehmwillige schwören auf das sog. Intervallfasten, bei dem man innerhalb des 24stündigen Tages 16 Stunden keine Mahlzeiten zu sich nimmt. Die übrigen 8 Stunden nimmt man wie gewohnt Nahrung auf. Eine Alternative dazu ist, das Fasten jeden zweiten Tag, mit einer deutlich reduzierten Kalorienaufnahme. Ziel der Sportler ist die schnellere Regeneration und eine besser Gewichtskontrolle.
Laut Mandal et al reduziert sich beim Intervalfasten die Kalorienaufnahme um ca. 20%, so dass es sogar bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus eingesetzt werden könnte. Es wird angenommen, dass sich die Stoffwechsellage in Richtung Fettverbrennung verschiebt und dadurch langfristig eine besser Gewichstkontrolle möglich ist. Zudem wird angenommen, dass es positive Effekte auf die chronische Entzündung im Körper und den sog. oxidativen Streß hat.
Studien zeigen, dass das Intervallfasten auch beim Krafttraining möglich ist, allerdings müssten hier ausreichend Proteine zugeführt werden.
Mandal S, Simmons N, Awan S, Chamari K, Ahmed I. Intermittent fasting: eating by the clock for health and exercise performance. BMJ Open Sport Exerc Med. 2022 Jan 7;8(1):e001206. doi: 10.1136/bmjsem-2021-001206. PMID: 35070352; PMCID: PMC8744103.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35070352/
Wir empfehlen hierbei regelmäßig das Körpergewicht durch unsere Bioimpedanz-Waage zu bestimmen und dadurch eine Kontrolle über die Körperkomposition zu haben. Sie sehen somit, wie sich das Muskel-Fett-Verhältnis ändert.
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