Arthrose im Zeh – was hilft?
Falls Sie unter Schmerzen in den Zehen leiden, kann auch eine Arthrose vorliegen. Wir stellen eine gründliche Diagnose und finden die optimale Therapie für Ihre Behandlung. Damit Sie bald wieder schmerzfrei gehen können.
Haben Sie Schmerzen in den Zehen und Füßen? Neigt sich Ihr großer Zeh zu den kleinen Zehen hin? Wird es immer schwieriger, passende Schuhe zu finden? Dann könnte es sein, dass Sie unter Arthrose im Zeh leiden. Die wohl bekannteste und auch sichtbarste Form ist der sogenannte Hallux rigidus, eine Arthrose im großen Zeh, die im fortgeschrittenen Stadium äußerst schmerzhaft sein kann. Erfahren Sie hier mehr darüber, welche Beschwerden an Zehen und Füßen auftreten können, welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, wie eine Operation vermieden werden kann und warum Sie möglichst frühzeitig zum Facharzt gehen und mit einer Arthrosetherapie beginnen sollten.
Haben Sie Beschwerden in den Gelenke oder Wirbelsäule?
Sie können ganz einfach und online einen Termin bei uns vereinbaren.
Die Laufbandanalyse zeigt den Druck, mit dem wir auftreten. Dies ist notwendig, damit Einlagen perfekt sitzen und wirklich helfen.
Dadurch entstehen Fehlbelastungen und die Probleme werden nach oben weitgeleitet
Stattdessen behandelt man sich selbst mit Salben oder Schmerzmittel und wundert sich, warum es nicht besser wird.
Dauerhafte Schmerzen bei jedem Schritt und Verformung des Fußes. Schuhe passen nicht mehr und drücken an den empfindlichen Stellen.
Arthrose ist eine Erkrankung, in deren Verlauf immer mehr Gelenkknorpel abgebaut wird. Da der Knorpel eine wichtige Schutzfunktion für die Knochen in den Gelenken darstellt, wird diese Funktion zunehmend eingeschränkt. Die Folgen sind direkte Reibungen zwischen den Knochen, die äußerst schmerzhaft sein können und die Beweglichkeit stark einschränken.
Eine Arthrose gilt derzeit als nicht heilbar, aber gut therapierbar. Einzig die Stammzellentherapie scheint nach neuen Studien die Bildung von Knorpel anzuregen. Dies könnte dann tatsächlich zu einer Heilung beitragen.
Bei einem Hallux rigidus ist das Grundgelenk der Großzehe von Arthrose betroffen. Dies führt zu sichtbaren Verformungen am Fuß und oft zu Entzündungen. Die Beweglichkeit der Großzehe wird immer mehr eingeschränkt und es kommt zu starken Beschwerden. Im Anfangsstadium sind meist noch konservative Behandlungen möglich, im späten Stadium bleibt oft nur eine operative Lösung.
Ein Hallux rigidus (eine Arthrose im Großzeh) entsteht oft aus einem Hallux valgus, einer Schiefstellung der Zehen.
Falls Sie vermuten, dass auch Sie an einer Arthrose leiden könnten, klicken Sie hier für einen Online-Termin und lassen Sie sich von einem Experten untersuchen.
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Über- oder Fehlbelastungen, Fehlstellungen, Verletzungen oder Brüche können die Entwicklung einer Arthrose begünstigen. Übergewicht führt durch übermäßig starke Belastungen häufig zur Arthrose. Zusätzlich können genetische Dispositionen zur Entwicklung einer Arthrose beitragen.
Eine Arthrose im Zeh entsteht oft durch Fehlstellungen des Großzehengelenks (Hallux Valgus). Manchmal sind auch überlange oder fehlgestellte Knochen im Zehengrundgelenk die Ursache für eine Arthrose in den Zehen.
Eine Arthrose in den Zehen betrifft in der Regel die Grundgelenke
Beim Hallux rigidus, der Arthrose im Großzehengrundgelenk, kommt es zu Schmerzen am großen Zeh, die sich vor allem beim Auftreten oder Abrollen bemerkbar machen.
Beschwerden bei Belastungen und Entzündungen im Bereich des großen Zehs sind weitere Anzeichen. Langfristig verändert sich durch die Erkrankung das Gangbild, da das Gewicht immer mehr auf die Außenkante des Fußes verlagert wird.
Äußerlich können ein geschwollenes und gerötetes Areal auf einen Hallux rigidus hinweisen. Es wird durch zunehmende Verformungen und Schwellungen auch immer schwerer, passende Schuhe zu finden.
Die Erkrankung kann an beiden Füße auftreten und führt langfristig zu einer schmerzhaften Versteifung des Großzehengrundgelenks.
Arthrose im mittleren Zeh Neben den großen Zehen können auch die Grundgelenke der mittleren Zehen von Arthrose betroffen sein. Dies ist aber eher selten der Fall. Viele Beschwerden im Bereich der mittleren Zehen sind auf eine Metatarsalgie (Beschwerden im Mittelfuß) zurückzuführen, die bis in die Zehen ausstrahlt. Darüber hinaus gibt es auch Arthrose im Fuß, die bis in die Zehen zu spüren sein kann.
Bekannt als Fehlstellung im Bereich der mittleren Zehen ist auch der Hammerzeh, hierbei handelt es sich aber nicht um eine klassische Arthrose.
Ein Hallux rigidus (Arthrose Zeh) hat ähnliche Symptome und Beschwerden zur Folge wie ein Hallux valgus (Fußfehlstellung). Aus einem Hallux valgus kann sich auch ein Hallux rigidus entwickeln!
In diesem kurzen Gespräch klären wir die Rahmenbedingungen und planen den Gesprächstermin mit dem Arzt.
Hier prüft der Arzt, welche Therapie für Sie in Frage kommt. Ausschlaggebend sind Art der Beschwerden und Schmerzen.
Diese Aufnahmen können schon beim Termin mit Facharzt erfolgen. So haben Sie sich einen Termin gespart. Nun sehen wir das gesamte Ausmaß Ihrer Probleme. Die Kosten für diese Aufnahmen werden von den gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen. Sie können diese Leistungen dennoch als Selbstzahler in Anspruch nehmen.
Die Privatversicherungen übernehmen die Kosten in der Regel ohne Einschränkungen. Wie hoch die Kosten für Selbstzahler sind, hängt vom Aufwand ab. Wie hoch dieser Aufwand sein wird, wird im Schritt 2 besprochen.
Wir versorgen eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Patienten, die nicht in Bad Neuenahr leben. Das liegt zum Einen daran, dass wir eine der wenigen Praxen / Kliniken sind, die die Stammzelltherapie bei Arthrose durchführen und einen Full-Service für unsere Patienten bieten.
Wir haben ein DVT-Gerät, mit dem wir 0,2mm dünne Schichtbilder von Ihrem Fuß unter Belastung durchführen. Da dieses Gerät nicht weit verbreitet ist, kommen dadurch viele Patienten von weiter weg zu uns.
Für Patienten, die nicht in der Nähe wohnen ist das Online-Gespräch beim Facharzt eine ideale Möglichkeit über ihre Beschwerden zu sprechen. Erst hier wird entschieden, welche Art von Therapie notwendig wird.
Eine Vielzahl von Therapiemöglichkeiten stehen zur Behandlung einer Arthrose Fußzeh zur Verfügung. Zunächst wird man sicherlich versuchen, die Beschwerden mit konservativen und nicht-invasiven Therapien zu lindern, bevor eine operative Lösung in Betracht gezogen wird. Gerade beim Hallux rigidus können konservative Behandlungen lange eine Operation vermeiden und schmerzfreies Laufen ermöglichen.
Injektionen haben sich allgemein bei Arthrose als erfolgversprechende Maßnahmen bewährt. Je nach Krankheitsbild wird Ihr Therapeut Ihnen unterschiedliche Arten von Injektionen verordnen.
Da wir im Medicum Rhein-Ahr-Eifel stets eine DVT (Digitale Volumen Tomographie), also eine 3D-Aufnahme, vornehmen, können wir anschließend die Injektionen millimetergenau & zielgerichtet vornehmen.
Ihr Vorteil als Patient: Nur die Stellen an den Füßen & Zehen werden mit Injektionen versorgt, die wirklich betroffen sind. Die Menge an Schmerzmitteln zur Einnahme und die Menge an Wirkstoffen insgesamt kann reduziert werden. Die Injektionen werden äußerst gezielt eingesetzt.
Je nach Krankheitsbild können verschiedene Arten von Injektionen helfen.
Das Medicum in Bad Neuenahr bietet als eine von nur wenigen Fachkliniken in Deutschland eine Stammzelltherapie an. Erfahren Sie mehr über diese neue und erfolgversprechende Behandlungsmethode bei Arthrose. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin, um mehr Details zu besprechen
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In der Orthopädie wird synthetisch hergestelltes Cortison oft zur Linderung von Schmerzen oder Entzündungen eingesetzt. Wir raten allerdings von solchen Injektionen ab, da Cortison Zellen schädigen und Knorpelzellen langfristig sogar zerstören kann.
Mit aus dem eigenen Blut gewonnenen Plasma (auch PRP = Plättchen-Reiches-Plasma genannt) können auch Injektionen durchgeführt werden. Die Wirkung bei Arthrose ist dabei erfahrungsgemäß gut, auch wenn man wissenschaftlich noch nicht komplett erforscht hat, warum dies so ist. Eine Studie aus dem Jahr 2021 belegt zweifelsfrei die Wirksamkeit einer PRP-Therapie.
Auf der Stammzellentherapie ruhen derzeit große Hoffnungen in Bezug auf Behandlung und vielleicht sogar Heilung von Arthrose. Eine Studie aus dem Jahr 2021 belegt gute Erfolge bei der Hemmung von Entzündungen und bei der Reduzierung von Schmerzen. Darüber hinaus gibt es erste Hinweise darauf, dass die Stammzelltherapie eine Knorpelneubildung anregen kann. Diese würde für die gesamte Arthrosetherapie einen wichtigen Schritt nach Vorne bedeuten.
Das Medicum in Bad Neuenahr bietet als eine von nur wenigen Fachkliniken in Deutschland eine Stammzelltherapie an. Erfahren Sie mehr über diese neue und erfolgversprechende Behandlungsmethode bei Arthrose. Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin, um mehr Details zu besprechen.
Bei Fersensporn verlässt man sich schon lange auf die Stoßwellentherapie, um eine schnelle und schonende Heilung zu erreichen. Sogar die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen auf Antrag inzwischen eine Stoßwellenbehandlung bei Fersensporn. Auch bei Arthrose in den Zehen oder am Fuß kann diese Behandlungsmethode erfolgreich eingesetzt werden. Meist werden Stoßwellenbehandlungen mit anderen Therapieformen (Injektionen, Physiotherapie usw.) kombiniert.
Zielgerichtete Gymnastik, sogenannte Zugbehandlungen und das Einüben von neuen Bewegungsmustern beim Gehen können bei einer Arthrose an den Zehen dazu beitragen, Schmerzen zu reduzieren und langfristig die Beweglichkeit zu erhalten. Ein Physiotherapeut kann Übungen aufzeigen, die bequem zu Hause und unterwegs eingesetzt werden können.
Physiotherapie kann Schmerzen reduzieren und langfristig die Beweglichkeit erhalten.
Spezielle Einlagen, vor allem Ballenrollen oder Wiegensohlen, können helfen, den Fuß beim Abrollen und die Gelenke zu entlasten und so Beschwerden zu vermeiden. Schmerzhafte Reizungen können dann ausheilen. Weiterhin ist eine Schienenversorgung möglich. Lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt von Fachleuten beraten.
Selbstverständlich können auch bekannte Hausmittel bei Arthrose Zeh genutzt werden, um Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Quark-, Kohl- oder Heilerde-Wickel können helfen, Entzündungen zum Abklingen zu bringen. Tinkturen aus Rosmarin oder Kümmelöl werden auch gerne eingesetzt. Hausmittel sollten jedoch stets lediglich ergänzend und nicht als alleinige Therapie gewählt werden. Konsultieren Sie unbedingt einen Facharzt, wenn die Beschwerden anhalten.
Wärmeanwendungen können helfen, verkrampfte Muskulatur zu lösen und damit verschwinden manchmal die Schmerzen. Akute Entzündungen werden jedoch besser mit einer Kälteanwendung behandelt. Nutzen Sie dazu Eiswürfel Packungen oder Kühlpads.
Richtig angelegte Tapes können helfen, die Belastung an den Grundgelenken des Zehs zu vermindern. Eine Beispielanleitung, wie Tapes bei Arthrose am Großzeh angelegt werden können, finden Sie hier:
Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente können bei akuten Schmerzen eingesetzt werden. Sie sollten jedoch nicht zur Dauermedikation werden und sie können keine richtige Arthrosetherapie ersetzen. Konsultieren Sie daher stets einen Facharzt bei orthopädischen Problemen, damit die Ursachen für die Beschwerden diagnostiziert und eine passende Therapie eingeleitet werden kann.
Sportarten mit gleichmäßigen und sanften Bewegungen sind bei Arthrose an den Füßen und an den Zehen besonders zu empfehlen. Schwimmen, Radfahren, Wandern, Wassergymnastik und Nordic Walking sind sehr gut geeignet. Sportarten mit schnellen Beschleunigungen und abruptem Abbremsen, wie Tennis oder Squash, belasten dagegen die Gelenke zu stark. Gegen moderates Joggen als Alternative zum Nordic Walking ist bei richtigem Schuhwerk in der Regel nichts einzuwenden. Falls die Beschwerden jedoch zunehmen, sollten Sie auf Walken ausweichen.
Passen Sie beim Joggen mit Arthose im Zeh auf, dass sie gleichmäßig laufen und bei Beschwerden auf Nordic Walking ausweichen
Neben moderater und regelmäßiger Bewegung können auch gezielte Übungen helfen, die Beschwerden bei einer Arthrose im Zeh zu mindern.
Einige Übungen für die den Hallux rigidus im Sitzen finden Sie hier:
Wir gehen hier noch auf weitere Fragen ein, die uns oft bezüglich Arthrose gestellt werden:
Grundsätzlich sollte bei Vorliegen einer Arthrose auf gesunde Ernährung geachtet werden. Das heißt in diesem Fall: Wenig (rotes) Fleisch, dafür eher Geflügel oder Fisch wie Lachs und Makrele. Der Großteil der Mahlzeiten sollte aus Gemüse, Salat, Naturreis, Hafer, Hirse und Gerste bestehen. Auf Süßigkeiten, Alkohol, Nikotin und Produkte aus Weißmehl sollte weitgehend verzichtet werden. All dies hilft, die entzündlichen und knorpelschädigenden Prozesse bei einer Arthrose einzudämmen. Es sollte ferner darauf geachtet werden, dass die Ernährung ausreichend Omega-3-Fettsäuren (Lachs, Hering, Makrele, Leinöl u.v.m.) enthält.
Falls die Arthrose am Zeh zu schweren Einschränkungen der Mobilität führt, kann vorübergehend eine Berufsausübung erschwert sein. Eine Krankschreibung ist bei bestimmten beruflichen Belastungen daher für eine gewisse Zeit möglich. Allerdings ist eine Arthrose am Zeh in der Regel keine Schwerbehinderung, da dafür 50% Beeinträchtigung vorliegen müsste. Bei Arthrosen werden meist jedoch nur ca. 10% festgestellt.
In einem späten Stadium vom Hallux rigidus und dann, wenn alle anderen Therapie nicht (mehr) wirken, wird eine Operation in Betracht gezogen. In Frage kommen dazu verschiedene Verfahren, wie eine Arthrodese (Versteifung) des Großzehengrundgelenks, eine Cheilektomie (mit Erhalt des Gelenks) oder eine operative Lösung mit Hilfe von (Teil-)
Prothesen. Lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt umfassend von einem Facharzt beraten.
Da eine Arthrose im Bereich Zehen / Fuß oft durch falsche Belastungen entstehen, kann man versuchen, einer Arthrose vorzubeugen oder zumindest das Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden.
Die wichtigsten Tipps dazu haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Schuhe, die zu eng oder zu kurz sind, können Beschwerden verursachen. Achten Sie daher unbedingt auf gut passende Schuhe!
Vermeiden Sie unbedingt Fehl- und Überbelastungen. Alles, was Ihre Füße & Zehen zu stark beansprucht oder Schmerzen verursacht, sollten Sie umgehen. Achten Sie diesbezüglich auf Warnzeichen Ihres Körpers.
Vermeiden Sie Schonhaltungen, denn auch anfällige Gelenke benötigen Bewegung! Lassen Sie sich lieber hinsichtlich eventuell falscher Bewegungsabläufe beraten und üben Sie neue Bewegungsmuster ein.
Im Verhältnis zum sonstigen Körper sind die Zehen und Füße relativ klein. Trotzdem müssen diese das gesamte Körpergewicht tragen. Vermindern Sie daher unbedingt Übergewicht bzw. sorgen Sie dafür, dass erst gar kein Übergewicht entsteht.
Verzichten Sie auf leere Kalorien und Genussgifte. Sie tun damit etwas Gutes für Ihre Gesundheit und helfen, Entzündungen und ein Fortschreiten der Arthrose zu vermeiden.
Sport- oder Unfallverletzungen sollten Sie nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern immer gründlich auskurieren. Sonst kann es zu Spätschäden oder zur Entwicklung einer Arthrose kommen.
Wenn Fehlstellungen an Beinen und Hüften, Beinlängendifferenzen, Senkfuß, Hohlfuß o.ä. frühzeitig erkannt und behandelt bzw.(operativ) korrigiert werden, können Belastungen verringert und somit die Entwicklung einer Arthrose vermieden werden.
Richtiges Gehen ist manchmal schwerer, als man denkt. Durch falsches Abrollverhalten können Über- und Fehlbelastungen der Füße und Zehen entstehen. Beugen Sie vor und lassen Sie sich von einem Physiotherapeuten erläutern, wie Sie richtig gehen.
Passende und bequeme Schuhe sind wichtig für Füße und Zehen. Es gibt sogar spezielle Arthrose-Schuhe, die eine abgerundete Form haben. Druckpunkte werden so entlastet und das Entstehen oder Fortschreiten einer Arthrose verhindert. Bei Sportschuhen sollten Sie übrigens auch Sorgfalt bei der Auswahl walten lassen und die richtigen Schuhe für die jeweilige Sportart aussuchen.
Bei Arthrose ist es sehr wichtig, die Gelenke nicht zu sehr zu schonen. Regelmäßige, moderate Bewegung ist hier das Zauberwort. Sportarten wie Tennis, Squash oder Fußball sind aufgrund ihrer Bewegungsabläufe nicht unbedingt anzuraten. Gehen Sie lieber Spazieren, Walken oder Schwimmen. Gezielte Gymnastikübungen, Yoga, Pilates oder Tai-Chi sind ebenso geeignet im Sinne eines ganzheitlichen Trainings. So können Sie Arthrose entweder ganz vermeiden oder zumindest einschränken.
Essen Sie möglichst wenig Fleisch und dafür viel Gemüse und Fisch. Genießen Sie vor allem Lachs oder Makrele, damit erhalten Sie ausreichend Omega-3-Fettsäuren. Diese beugen Entzündungen vor.
Nach dem derzeitigen Stand der Forschung ist eine Arthrose zwar noch nicht heilbar, jedoch gut zu therapieren. Bei Arthrose im Zeh werden meist Stoßwellentherapie, Injektionen, Physiotherapie und bei Bedarf eine Stammzelltherapie eingesetzt, um die Beschwerden zu lindern. In der Regel werden verschiedene Therapieformen kombiniert, um den maximalen Effekt zu erreichen. Fangen Sie so früh wie möglich mit den Behandlungen an, damit ein Fortschreiten der Erkrankung vermieden werden kann. Vereinbaren Sie deshalb bald einen Termin für ein Beratungsgespräch.
Ein schiefer Zeh, also ein Hallux Valgus, ist eine Fehlstellung der Gelenke. Daraus kann sich eine Arthrose im Zeh, ein Hallux rigidus, entwickeln.
Eine Arthrose im Zeh kann durch Injektionen, Stoßwellen, Physiotherapie, spezielle Übungen, moderate Bewegung und durch eine Stammzelltherapie behandelt werden.
Menschen die mich kennen sagen, dass mein Name für Wertschätzung und Respekt jedem Menschen gegenüber steht. Ich habe nicht Medizin studiert, weil meine Eltern das von mir verlangt haben.
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