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Arthrose an der Hand – Symptome & Therapie

Sie haben Schmerzen an der Hand oder in den Fingern? Wir helfen Ihnen mehr Lebensqualität zu bekommen, indem wir Ihre Hand im 3D-Röntgen untersuchen und im Anschluss eine millimetergenaue Therapie durchführen.

Inhaltsverzeichnis

Hände sind für uns Menschen wichtige Werkzeuge zur Bewältigung von Beruf, Freizeit und überhaupt des gesamten Lebens. Wenn die Funktionsfähigkeit der Hände eingeschränkt ist, kann gleichzeitig auch die Lebensqualität eingeschränkt sein. Es gibt diverse Erkrankungen, die sich auf die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit der Hände auswirken. Eine der häufigsten davon ist die Handarthrose, die in erster Linie Frauen ab den Wechseljahren betrifft. Neben den Fingergelenken können auch Daumen- und Handgelenke betroffen sein. Verläuft die Erkrankung zunächst auch oft ohne Schmerzen, so treten im weiteren Verlauf immer stärkere Beeinträchtigungen auf. Diese äußern sich dann nicht mehr nur morgens oder nach Ruhepausen, sondern stetig. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen, Symptome und mögliche Therapien bei Arthrose an den Händen und darüber, welche neuen Hoffnungen die Stammzelltherapie im Rahmen der gesamten Arthrosebehandlung weckt.

Das Wichtigste kurz zusammengefasst

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Arthrose - Definition

Arthrose ist eine Erkrankung der Gelenke, die als degenerativ bezeichnet wird, weil der Gelenkverschleiß stetig fortschreitet und das altersübliche Maß überschreitet. Ursache ist der Abbau von Gelenkknorpel, dadurch wird die Pufferfunktion beeinträchtigt, die der Knorpel normalerweise ausfüllt. In Folge wird die Beweglichkeit immer mehr eingeschränkt und es kommt zu Schmerzen. 

Ursachen für Arthrose an der Hand

Bei der Handarthrose scheint Vererbung eine große Rolle zu spielen. Außerdem gibt es wohl eine hormonelle Komponente, da vor allem Frauen – und diese meist ab dem Beginn der Wechseljahre – betroffen sind. Darüber hinaus können Fehlstellungen von Gelenken oder vorangegangene Verletzungen eine Arthrose begünstigen, während Fehl- und Überbelastungen meist zur Verschlimmerung einer Arthrose beitragen.

Arten von Arthrose an der Hand

Bei der Handarthrose werden drei Arten unterschieden, die wir hier kurz darstellen:

Fingerarthrose

Häufig sind bei einer Handarthrose die Finger betroffen, Dies zeigt sich meist an Vorwölbungen in Form von Knötchen. Meist werden die Finger zusätzlich zunehmend unbeweglicher. Zu Beginn der Erkrankung tritt meist eine gewisse Morgensteifigkeit in den Fingern auf und es kann schwierig sein, eine Faust zu bilden. Meist lassen diese sogenannten Anlaufschmerzen, die auch nach längeren Ruhepause auftreten können, im Tagesverlauf dann nach. Manchmal treten auch weitgehend schmerzlose Verläufe der Erkrankung auf, wobei die Versteifung und Unbeweglichkeit der Gelenke jedoch weiter zunimmt.

Meist beginnt die Erkrankung  am Zeige- und Mittelfinger und weitet sich dann auf die weiteren Finger aus.

Bei der Fingerarthrose unterscheidet man zwischen der Heberden-Arthrose (diese betrifft die Endgelenke der Finger) und der Bouchard-Arthrose (diese betrifft die Mittelgelenke der Finger). Arthrose am Fingergrundgelenk treten dagegen nur relativ selten auf. Die knötchenförmigen Vorwölbungen treten bei den einzelnen Arten der Fingerarthrose an den entsprechenden Gelenken auf. Falls mehrere Fingergelenke einer Hand betroffen sind, was meist der Fall ist, wird dies als Polyarthrose bezeichnet. 

Schaubild Fingerarthrose
Eine Fingerarthrose betrifft meist die Fingerend- oder -Fingermittelgelenke.

Daumenarthrose

Falls die Kraft in der Hand verloren geht und es schwer fällt, den Drehverschluss einer Getränkeflasche abzuschreiben, deutet dies auf eine Daumensattelgelenkarthrose hin, die auch Rhizarthrose genannt wird. Im weiteren Verlauf der Erkrankung tritt dann oft eine Subluxation (Fehlstellung) des Daumens auf. Das Gelenk wird dauerhaft verändert und zerstört, falls keine Behandlung erfolgt.

Schaubild Daumenarthrose
Oft ist das Daumensattelgelenk bei einer Arthrose an der Hand betroffen.

Arthrose Handgelenk

Eher selten ist eine Arthrose am Handgelenk, die oft auch als Wurzelarthrose bezeichnet wird. Oft lassen sich Daumensattelgelenkarthrose und Handgelenksarthrose nicht auf den ersten Blick unterscheiden. Eine gründliche Diagnostik, inklusive Röntgenbild, ist erforderlich. Typische Begleiterscheinungen einer Arthrose am Handgelenk sind Schwellungen in den Weichteilen rund um das Gelenk und zunehmende belastungsabhängige Beschwerden, die im Verlauf der Erkrankung auch immer häufiger in Ruhestellung auftreten. 

Symptome bei Arthrose Hand

Eine Arthrose kann zunächst komplett schmerzfrei verlaufen. Allerdings zeigen sich immer mehr Beweglichkeitseinschränkungen und eine gewisse Steifigkeit, zum Beispiel in den Fingern. Falls es schwer fällt, eine Faust zu bilden, kann dies ein Hinweis auf Arthrose sein, genauso wie Probleme beim Öffnen einer Flasche mit Schraubverschluss. Typisch für Arthrose an den Fingern ist auch das Entstehen von Vorwölbungen in Knötchenform an den betroffenen Gelenken. Falls Sie besonders morgens oder nach längeren Ruhephasen einen gewissen Anlaufschmerz in den Händen verspüren oder bei Belastung Beschwerden haben, sollten Sie unbedingt einen Facharzt aufsuchen und eine gründliche Diagnose erstellen lassen. Denn ein frühzeitiger Behandlungsbeginn kann helfen, die Beschwerden einer Arthrose einzudämmen und weitere Schäden weitgehend zu vermeiden. 

Diagnose bei Arthrose an der Hand

Bevor die geeigneten Therapien angegangen werden, erfolgt stets eine umfangreiche Diagnostik. Untersucht werden Beweglichkeit der Hände und Gelenke und das Schmerzempfinden. Es wird darüber hinaus ein Röntgenbild angefertigt, das Auskunft über das Stadium der Arthrose gibt. Bei Bedarf werden weitere bildgebende Diagnoseverfahren (CT, MRT) durchgeführt.

Diagnose einer Handarthrose
Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der Handarthrose ist eine eingehende Diagnostik.

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Therapie bei Arthrose an der Hand

Es gibt eine Reihe an Therapiemöglichkeiten, die bei Handarthrose eingesetzt werden können. Wir stellen Ihnen hier die wichtigsten vor:

Injektionen bei Arthrose an der Hand

Injektionen mit Hyaluron oder Eigenblut (PRP) werden seit Jahren in der Arthrosetherapie eingesetzt. Hyaluronsäure wird dabei eine entzündungshemmende Wirkung zugesprochen, allerdings wird bei Arthrose an den Händen eher selten Hyaluron injiziert, sondern eher auf die Wirkung von Eigenblutinjektionen mit Plättchen-Reichem-Plasma (PRP) gesetzt. Neue Studien zeigen eine bessere Wirksamkeit der PRP-Therapie im Vergleich zur Hyalurontherapie. Weitere wichtige Informationen zur Injektionstherapie bei Arthrose finden Sie hier.

Stammzelltherapie bei Handarthrose

Eine neue Studie zeigt auf, dass eine Stammzelltherapie vielversprechende Erfolgsaussichten bei der Behandlung von Arthrose vorweisen kann. Die Wirksamkeit wurde sowohl unmittelbar als auch sechs bzw. zwölf Monate nach der Therapie gemessen und nachgewiesen. Injiziert wurden bei dieser Art der Stammzelltherapie körpereigene Stammzellen aus dem Fettgewebe, das zuvor entnommen und aufbereitet wurde.

Bei dieser Behandlungsform gibt es sogar Hinweise darauf, dass eine Knorpelneubildung angeregt wird. Dies würde einen großen Durchbruch in der gesamten Arthrosetherapie bedeuten und Hoffnung für viele Patienten. 

Mehr Details zu dieser Therapie finden Sie hier.

Der Erfolg einer Stammzellentherapie scheint umso besser zu sein, je früher man beginnt. Melden Sie sich daher frühzeitig bei einem Facharzt, falls ein Verdacht auf Arthrose besteht und lassen Sie die Möglichkeiten einer Stammzelltherapie abklären.

Es gibt nur wenige Fachkliniken in Deutschland, die diese Therapieform anbieten.
Das Medicum Rhein-Ahr-Eifel gehört dazu. 

Vereinbaren Sie gerne einen Termin für ein Informationsgespräch!

Stoßwellentherapie bei Arthrose an der Hand

Stoßwellentherapie bei Arthrose an der Hand
Eine Stoßwellentherapie kann auch bei Arthrose an der Hand helfen

Stoßwellen werden schon seit Jahren erfolgreich gegen Erkrankungen im orthopädischen Bereich eingesetzt. Schmerzen und Entzündungen können durch diese Therapie reduziert und die Beweglichkeit verbessert werden. Die Stoßwellentherapie wird bei Arthrose oft mit anderen Behandlungsmethoden, wie z.B. Physio- und Injektionstherapie kombiniert.

Erfahren Sie hier mehr darüber, was Stoßwellen sind, wie sie wirken, wie die Behandlung abläuft und wie quasi nebenwirkungsfrei die Therapie ist.

Physiotherapie bei Handarthrose

Im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung an den Händen werden vor allem Übungen aufgezeigt und durchgeführt, die die Beweglichkeit der Hand steigern können. Der  Austausch von Gelenkflüssigkeiten wird so anregt, damit können Entzündungsstoffe besser abtransportiert und Beschwerden reduziert werden. Wichtig ist, dass die Übungen auch regelmäßig Zuhause durchgeführt werden.

Physikalische Therapie bei Handarthrose

Bei einer physikalischen Therapie werden Reize wie Wärme, Kälte, Druck oder Zug eingesetzt, um auf den Körper einzuwirken, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung zu fördern. Bei Handarthrose bieten sich hier vor allem Fingergymnastik in warmem Wasser, Infrarotbestrahlungen, Moorbäder oder Kälteanwendungen an.

Während Wärmeanwendungen den Stoffwechsel anregen, verkrampfte Muskulatur lösen und damit Schmerzen lindern und die Beweglichkeit fördern, werden Kältepackungen vor allem bei akuten Entzündungen eingesetzt. Sie reduzieren die Entzündungsreaktionen und lindern schnell Schmerzen.

Bandagen bei Handarthrose

Bandagen bei Handarthrose
Durch eine Bandage werden die Gelenke geschont

Mit Hilfe von gut angepassten Schienen und Bandagen können Belastungen begrenzt und eine weitgehende Ruhigstellung der Gelenke erreicht werden. Dies ist vor allem nachts sinnvoll, damit einem guten und entspannten Schlaf nichts im Wege steht. Fragen Sie bezüglich Bandagen bei Ihrem Therapeuten nach.

Entlastung der Gelenke

Besonders für Arbeiten am Computer ist bei Arthrose an der Hand Entlastung wichtig. Diese kann durch spezielle Tastaturen und Auflagekissen gewährleistet werden. Darüber hinaus sollten bestimmte belastende Tätigkeiten möglichst vermieden werden. Das Auswringen von Putzlappen sollte genauso unterlassen werden wie das Aufhängen von Wäsche mit Wäscheklammern oder das stundenlange Halten von Spielkarten beim Kartenspielen. Für diese besonders für die Hände belastenden Handgriffe gibt es Hilfsmittel. Schwere Gartenarbeit gehört übrigens auch zu den Tätigkeiten, die Menschen mit Arthrose möglichst nicht ausführen sollten.

Schmerzmittel bei Arthrose

Bei Arthrose können Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente unterstützend eingesetzt werden, um in akuten Fällen Linderung zu verschaffen. Aufgrund der Nebenwirkungen sollte dies jedoch nur kurzzeitig erfolgen und nicht die einzige Therapiemaßnahme sein.

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Übungen bei Arthrose an der Hand

Es gibt eine Reihe von Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit der Fingergelenke, die sich gut in den Alltag integrieren lassen. Sehr einfach ist zum Beispiel die Übung, einen Schwamm mit der Hand sanft auszudrücken. Hier finden Sie einige weitere einfache Anleitungen, Ihr Physiotherapeut hat sicherlich weitere Tipps.

 

Unsere TOP 3 Übungen zur Kräftigung bei Finger-Arthrose

Operation bei Handarthrose

Eine operative Lösung wird erst in Betracht gezogen, wenn alle konservativen Behandlungen keinen ausreichenden Erfolg brachten. Bei einer Operation wird meist eine sogenannte “Versteifung” vorgenommen. Diese bringt zwar Einschränkungen bei der Beweglichkeit mit sich, allerdings nur sehr geringe. Die weitgehende Schmerzfreiheit, die erreicht wird, wiegt die Einschränkungen bei weitem auf. In manchen Fällen kann auch eine sogenannte Resektion, also das Entfernen von entzündeten Gewebeteilen, Linderung verschaffen. Bei einer Arthrose am Daumensattelgelenk kommt als Lösung auch eine Sattelgelenk Prothese in Frage.

Weitere Behandlungsmöglichkeiten bei Arthrose an den Händen

Es gibt noch weitere oder ergänzende Behandlungsmöglichkeiten bei Handarthrose, die wir hier kurz vorstellen:

Hausmittel bei Handarthrose 

Hausmittel können die Behandlung der Symptome bei Arthrose unterstützen. Wickel mit Heilerde oder Arnika oder kühle Quarkauflagen wirken lindernd und entzündungshemmend. Sie ergänzen eine Arthrosebehandlung, reichen als alleinige Therapie jedoch nicht aus. 

Gesunde Ernährung bei Arthrose

Gesunde Ernährung bei Arthrose an der Hand
Durch eine gesunde Ernährung können Entzündungsprozesse vermindert werden

Um die bei einer Arthrose normalerweise auftretenden Entzündungsprozesse zu regulieren, sollte nur wenig Fleisch und dafür mehr Fisch und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Gewürze wie Chili, Kurkuma und Zimt können schmerzlindernd wirken, wogegen zu viel Zucker Entzündungen fördert und daher vermieden werden sollte. Auch der Genuss von Gebäck, Süßwaren und Produkten aus Weißmehl sollte daher stark eingeschränkt werden. Hafer, Hirse, Naturreis und Gerste sind hingegen zu empfehlen. Eine gute Versorgung mit Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen ist ebenfalls anzustreben, genauso wie eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren (z.B. in Lachs, Hering, Makrele und Leinöl enthalten).

Tapes bei Handarthrose

Tapes können sowohl an Fingern als auch am Hand- und Daumengelenk angelegt werden. Sie sorgen für Entlastung und können so Beschwerden reduzieren. Zu Beginn der Erkrankung funktioniert dies besonders gut, aber auch im fortgeschritteneren Stadium können richtig angelegte Tapes Schmerzen reduzieren.

Wichtige Tipps zum richtigen Anlegen von Tapes bei Arthrose an der Hand finden Sie hier.

Krankschreibung bei Arthrose an den Händen 

Abhängig von der beruflichen Situation kann es durchaus zu einer vorübergehenden Krankschreibung wegen Arthrose an der Hand kommen. In dieser Zeit sollen die Gelenke entlastet, eine Therapie begonnen und die Beweglichkeit so gut wie möglich wiederhergestellt werden. Falls eine Operation notwendig wird, kommt es ebenfalls zu einer vorübergehenden Krankschreibung. Grund für eine Schwerbehinderung ist eine Handarthrose jedoch in der Regel nicht, da dazu mindestens 50 % Behinderungsgrad notwendig sind, eine Arthrose führt meist lediglich zu einem Grad von ca. 10 %.

Vorbeugung Arthrose an den Händen

Man kann durchaus versuchen, einer Arthrose an den Händen vorzubeugen oder zumindest die Beschwerden so weit wie möglich zu reduzieren. 

Was Sie vermeiden sollten:

  • Vermeiden Sie Auswring-Bewegungen. Diese Art der Bewegung ist sehr ungünstig für die Gelenke in den Händen.
  • Nutzen Sie keine normalen Wäscheklammern mit Federspannung. Diese sind ungünstig für die Gelenke, besser Aufsteckklammern nutzen.
  • Tragen Sie schwere Lasten nicht einseitig an einer Hand und tragen Sie die Lasten nicht bei gestreckten Fingergelenken, das verletzt die Knorpel.
  • Vermeiden Sie stundenlanges Hochhalten von Spielkarten beim Kartenspiel. Dies ist für die Gelenke sehr ungünstig, nutzen Sie einen Kartenhalter.
  • Das stundenlange Surfen auf dem Smartphone und das permanente “Wischen” mit dem Daumen kann sich ebenfalls negativ auswirken. Erste Untersuchungen weisen darauf hin.

Was Sie tun sollten:

  • Schränken Sie bei schweren Arbeiten die Bewegungsfreiheit des Daumens mit einem Tape ein, das schützt vor Gelenkverschleiß.
  • Nutzen Sie lieber große statt kleine Werkzeuge. Je weiter die Hand geöffnet wird, desto geringer ist die Last auf dem Knorpel.
  • Nutzen Sie alle Möglichkeiten zur Entlastung der Gelenke, wie zum Beispiel Auflagekissen für Computertastatur & Maus, Kartenhalter, Smartphone Halterungen und vieles mehr. Damit erst gar keine Über- und Fehlbelastung entsteht.
  • Baden Sie in warmen Bädern mit Basensalz. Das verringert Entzündungen und verbessert den Stoffwechsel, auch in den Gelenken.
  • Nutzen Sie Tiefenwärmebehandlungen für Ihre Fingergelenke, dies verringert Entzündungen.

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Fazit

Nach derzeitigem Stand ist eine Arthrose nicht heilbar. Die neuesten Erkenntnisse aus der Stammzelltherapie lassen jedoch hoffen. Diese neue Therapieform wird nur in wenigen Fachkliniken angeboten, darunter auch bei uns im Medicum. Lassen Sie sich gerne beraten, ob diese Behandlung für Sie infrage kommt. Darüber hinaus lässt sich eine Handarthrose sehr erfolgreich mit Hilfe von Injektionen, Stoßwellen und Physiotherapie behandeln. Nähere Informationen dazu erhalten Sie direkt bei uns.

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FAQ Handarthrose im MEDICUM

Wie erkennt man Arthrose an Handgelenken, Fingern und Daumen?
Anzeichen für Arthrose sind eine gewisse Steifigkeit in den Gelenken, Vorwölbungen an den Fingergelenken in Form von Knötchen sowie Schwierigkeiten, eine Faust zu bilden. Wenn das Aufschrauben von Drehverschlüssen Probleme bereitet, weist dies in der Regel auf eine Daumenarthrose hin.
Welche Injektionen helfen bei Arthrose an der Hand?
Erfolgversprechender als die klassischen Injektionen mit Hyaluron sind Eigenblut (PRP) Injektionen. Vor allem aber verspricht eine Injektionstherapie mit Stammzellen laut neuesten Studien einen Durchbruch in der Arthrosetherapie.
Hilft eine Stoßwellentherapie bei Arthrose an der Hand?
Stoßwellen können Schmerzpunkte gezielt ansprechen und außerdem Entzündungen reduzieren. Daher ist eine Stoßwellentherapie oft erfolgreich bei Arthrose. Kombiniert wird sie meist mit zusätzlichen Behandlungen.
Autor

Dr. Csaba Losonc studierte Medizin in Bonn und Gießen. Er ist sowohl Facharzt für Allgemeinchirurgie als auch für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zusatzqualifikationen in Sportmedizin, Manueller Medizin und Akupunktur hat er im Laufe seiner beruflichen Laufbahn neben vielfältigen Erfahrungen in Kliniken und diversen Praxen erworben. 2015 gründete Dr. Losonc das ORTHOPAEDICUM im Kreis Ahrweiler, das inzwischen ein großes und international renommiertes Kompetenzzentrum für Orthopädie, Sportmedizin und Chirurgie darstellt.
Das Medizinische Versorgungszentrum bietet als MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel eine breite Auswahl an verschiedenen Therapien an, der Schwerpunkt liegt dabei auf Stoßwellentherapie, Arthrosetherapie, Sportmedizin und Rehamedizin.
Außerdem ist das MEDICUM akkreditierte Golf Klinik der PGA Germany.

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