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Tennisarm tapen – Wie geht das? 

Die Beschwerden bei einem Tennisarm oder bei einem Golferellenbogen können durch Tapes gelindert werden. Zudem wird teilweise eine vorbeugende Wirkung angenommen. Dazu ist es jedoch unbedingt erforderlich, die Tapes richtig anzulegen. Erfahren Sie hier mehr über das richtige Anlegen von Tapes bei Tennisarm und darüber, welche Therapien unbedingt zusätzlich eingeleitet werden sollten.

Inhaltsverzeichnis

Sie kennen es sicherlich aus dem Leistungssport: Viele tragen dort diese bunten Pflaster bzw. Streifen am Körper. Offiziell heißen diese Kinesiologie Tapes und sollen sowohl Schmerzen lindern als auch Muskel- und Gelenkfunktionen unterstützen. Doch kann man diese Tapes auch als Nicht-Profi bei Tennisarm und ähnlichen Beschwerden nutzen? Welche Formen und Farben von Tapes sollten dazu gewählt werden? Erfahren Sie hier mehr darüber, warum ein Tennisarm oder Golferellenbogen nicht zwangsläufig nur Spieler der namensgebenden Sportarten betrifft, wie man einen Tennisarm tapen kann (inklusive einer Tapeanleitung für den Unterarm) und warum die Farben der Tapes weniger Bedeutung haben, als vielleicht gedacht. 

Das Wichtigste kurz zusammengefasst

Was sind Tapes – Erklärung

Tape bedeutet übersetzt einfach Klebeband und es handelt sich um ein mit Haftklebstoffen beschichtetes, streifenförmiges Band. Im medizinischen Bereich werden als Tape bunte, elastische Bänder bezeichnet, die direkt auf die Haut geklebt werden und dort schmerzlindernde, heilende und entlastende Wirkung entfalten sollen. Diese Tapes werden auch als kinesiologische Tapes bezeichnet. 

Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens deuten auf einen Tennisarm hin. Mithilfe von Tapes kann versucht werden, die Beschwerden zu lindern.

Was bedeutet kinesiologisches Tape?

Ein kinesiologisches Tape (auch Physio-Tape) genannt, ist ein elastisches, textiles Klebeband, das in verschiedenen Farben angeboten und vor allem im Leistungssport und in der Alternativmedizin eingesetzt wird. Das Tape wird auf die Haut aufgebracht und soll funktionelle Unterstützung für Muskeln und Gelenke bieten, Schmerzen lindern und sogar zur Leistungssteigerung beitragen. 

Wie wurden die bunten Tapes bekannt?

Aufgefallen sind die  “bunten” Pflaster Ende der 1980 Jahre, damals wurden sie erstmals in Japan und Korea von Sportlern getragen. Bei den Olympischen Spielen 2008 erlangten sie weltweite Bekanntheit, weil viele Sportler die Wettkämpfe mit den bunten Streifen auf dem Körper bestritten. 

Was bedeuten die Farben bei den Tapes?

Die Farben der Tapes können, müssen aber keine Bedeutung haben. 

Durch die Herkunft aus Asien werden viele Kinesio-Tapes gemäß der kinesiologischen Farblehre genutzt. So sollen Tapes in Rottönen anregend, aktivierend und wärmend wirken, während grünen und blauen Tapes eine beruhigende und kühlende Wirkung zugeschrieben wird. Als neutral gelten Tapes in Beige und Weiß. 

 

Hier ein Überblick über die typischen Farben von Tapes & deren Wirkung

Obwohl die Tapestreifen sich von der Struktur her nicht unterscheiden, wird den Farben doch eine Wirkung zugeschrieben.

Gelbe & beige Tapes

Beige und Gelb stehen im TCM (Traditionelle chinesische Medizin) für das Element Erde und symbolisieren Unabhängigkeit. Daher werden Tapes in diesen Farben sowohl neutrale (vor allem Beige) als auch glücksbringende, anregende und positive Eigenschaften zugeschrieben. Gelbe und beige Tapes werden daher bevorzugt im Kopf- und Gesichtsbereich, bei Nervenverletzungen sowie zur Anregung des Lymphflusses eingesetzt. Rein praktisch gesehen eignen sich beige Tapes vor allem dann, wenn das Taping möglichst wenig auffallen soll.  

Rote Tapes

Rot steht im TCM für das Element Feuer und soll eine anregende und wärmende Wirkung haben. Rote Tapes werden daher oft zur Leistungssteigerung sowie zum Aufwärmen und für mehr Vitalität und Selbstwertgefühl genutzt, jedoch tendenziell nicht bei vorliegenden Entzündungen.

Schwarze & blaue Tapes

Schwarz und Blau stehen in der traditionellen chinesischen Medizin für das Element Wasser und symbolisieren Macht. Daher werden Tapes in diesen Farben vor allem stärkende und hilfreiche Eigenschaften sowie Unterstützung bei einem machtvollen, autoritären Auftritt zugeschrieben. Vor allem im Kampfsport werden deshalb häufig schwarze Tapes benutzt. Der Farbe Blau wird darüber hinaus eine beruhigende und entspannende Wirkung nachgesagt, aus diesem Grund werden blaue Tapes häufig bei Entzündungen eingesetzt. 

Grüne & weiße Tapes

Grün steht in der traditionellen Medizin für das Element Holz und für Ruhe und Hoffnung. Grüne Tapes sollen den Stoffwechsel anregen sowie entgiftend, ausgleichend und harmonisierend wirken. Weiße Tapes hingegen gelten als neutral, genauso wie beige Tapes, werden in der Praxis jedoch eher selten verwendet. Im TCM steht die Farbe weiß für das Element Metall.

 

Die Tapes selbst unterscheiden sich grundsätzlich lediglich hinsichtlich der Farbgebung, nicht hinsichtlich Stärke oder Material. Daher ist es durchaus möglich, die Farben frei zu wählen, gemäß den eigenen Wünschen und passend zu den Anwendungsbereichen. So könnte zum Beispiel ein Sportverein die Farben der Tapes nach den Vereinsfarben ausrichten. 

Die Nutzung unterschiedlicher Farben kann neben dem optischen Effekt auch beim Anlegen praktisch sein. Insbesondere bei sich überlappenden Tapes kann es hilfreich sein, das zweite Tape in einer anderen Farbe zu wählen, ein präzises Anlegen wird so erleichtert. 

Welche Formen gibt es bei Tapes?

Tapes können entweder auf einer Rolle oder fertig zugeschnitten gekauft werden:

Kinesiologische Tapes gibt es in diversen Formen zu kaufen. Damit kann die Anwendung auf unterschiedlichen Körperregionen erleichtert werden.

Was sind Ziele von Kinesiologischen Tapes?

In erster Linie wird Kinesiologisches Taping eingesetzt, um Schmerzen zu lindern sowie Muskelfunktionen und die Stabilität von Gelenken zu unterstützen, ohne die Bewegung einzuschränken. Die Wirkung tritt bei Bewegung ein, die Gewebeschichten unter dem Tape verschieben sich und es entsteht eine Art Dauermassage, gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt. Bei Muskelentspannung wellt sich das Tapeband leicht auf der Haut, denn Tapes werden “mit Zug”, also leichtem Stretch, angelegt. Tapes können daher dazu beitragen, Symptome zu lindern, jedoch alleine keine komplette Heilung erzielen.

Als Experten für orthopädische Beschwerden kombinieren wir mit viel Erfahrung nachgewiesen erfolgreiche Therapien, um Ihnen schnell wieder zu Beschwerdefreiheit und mehr Beweglichkeit zu verhelfen. Gerne beraten wir Sie individuell. Vereinbaren Sie dazu baldmöglichst einen Termin.

Ist die Wirksamkeit von Tapes wissenschaftlich nachgewiesen?

Bisher gibt es noch keine ausreichenden wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit und den Wirkmechanismus von Tapeverbänden belegen. Die Fallzahlen waren dazu tendenziell bisher zu gering und die klinische Relevanz fraglich. Nichtsdestotrotz werden Tapes sehr häufig eingesetzt, vor allem in der Sportmedizin. Die Erfahrungen von Therapeuten und Betroffenen mit kinesiologischen Tapes deuten darauf hin, dass richtig angelegte Tapes körperliche Schwachstellen stabilisieren und aktivieren können.

Was bedeuten Tennisarm & Golferellenbogen - Erklärung

Sowohl Tennisarm als auch Golferellenbogen bezeichnen Reizzustände im Ellenbogen. Diese entstehen aus diversen Gründen, am häufigsten aufgrund von Über- oder Fehlbelastungen. Die namensgebenden Sportarten sind dabei nur selten die Ursache. Beim Tennisarm äußern sich die Beschwerden an der Außenseite, beim Golferarm an der Innenseite des Ellenbogens.

Beim Tennisarm und bei Golfarm äußern sich die Schmerzen jeweils unterschiedlich.

Welche Symptome treten beim Tennisarm auf?

Druckschmerz an der Außenseite des Ellenbogens, der vor allem bei Beuge- oder Drehbewegungen auftritt, ist typisch für einen Tennisarm. Die Schmerzen können dabei durchaus auch als stechend empfunden werden und in Unterarm und Schultern ausstrahlen. Falls der Nerv im Ellenbogen in Mitleidenschaft gezogen ist, können auch Funktionsstörungen an Fingern und Händen auftreten. Schwellungen und Rötungen am Ellenbogen sind möglich, müssen aber nicht zwangsläufig vorliegen. 

Beim Golferellenbogen äußern sich ähnliche Symptome, allerdings an der Innenseite der Ellenbogen.

Mehr Details zu den Symptomen von Tennisarm & Golferellenbogen erfahren Sie hier. 

Welche Ursachen haben Tennisarm & Golferellenbogen?

Tennisarm und Golferellenbogen (auch Epicondylitis genannt) entstehen hauptsächlich durch einseitige, sich häufig wiederholende Belastungen, die zu Reizungen führen. Diese entstehen meist an den Sehnenansätzen der Streckmuskeln des Unterarms. Entzündungen und Mikrorisse führen zu den Beschwerden. Die namensgebenden Sportarten können dazu beitragen, dass sich Symptome entwickeln. Häufiger sind jedoch Menschen im Handwerk (Anstreichen, Gärtnern u.v.m.) oder im Büro (Arbeiten mit der Computermaus) betroffen.

Mehr Details zu den möglichen Ursachen für Schmerzen am Arm finden Sie hier. 

Wie können Tennisarm & Golferellenbogen behandelt werden?

Als Erste-Hilfe-Maßnahmen können Kühlpackungen oder schmerzstillende Medikamente eingesetzt werden. Falls die Schmerzen immer wiederkehren oder anhalten, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen, damit eine umfassende Diagnostik durchgeführt wird. Dabei kann zweifelsfrei festgestellt werden, ob es sich tatsächlich um einen Tennis- oder Golferarm oder um eine anders gelagerte Erkrankung (Arthrose, Schleimbeutelentzündungen) handelt. 

Als erfolgreiche Behandlungsmethoden bei Tennisarm haben sich eine Stoßwellentherapie sowie gezielte Übungen, Physiotherapie, Bandagen und Tapes erwiesen. In der Regel werden die verschiedenen Therapien miteinander kombiniert, um das optimale Ergebnis und eine schnelle Linderung der Beschwerden zu erreichen. 

Mehr Informationen zur Behandlung von Tennisarm finden Sie hier. 

Was bringt Tapen beim Tennisarm?

Die Nutzung von Tapes bei Tennisarm kann hilfreich sein, sollte jedoch lediglich als Ergänzung zu weiteren Therapien, wie zum Beispiel einer Stoßwellentherapie, eingesetzt werden. 

Als Experten für Tennisarm und viele weitere orthopädische Beschwerden kennen wir uns hervorragend aus mit wirklich erfolgreichen Therapien. Wir setzen in unserer Praxis vor allem auf Stoßwellenbehandlung und ergänzen diese individuell mit weiteren Therapien. Vereinbaren Sie daher baldmöglichst einen Termin für umfassende Beratung.

Welche Tapes sollen beim Tennisarm verwendet werden?

Es kommt beim Tapen grundsätzlich weniger auf die Art des Tapes oder dessen Farbe an als auf die Art des Anlegens. Suchen Sie daher unbedingt einen erfahrenen Spezialisten auf, der die passenden Tapes präzise anbringt. Starten Sie keinesfalls damit, sich einfach ein Paket mit Tapes in verschiedenen Längen und Formen zu bestellen und selbst loszulegen. Denn erstens können Sie sich selbst in der Regel nicht tapen und zweitens fällt es Laien oft sehr schwer, die richtigen Punkte zu finden, die getapt werden sollten. Setzen Sie daher auf die Erfahrung von Experten beim Tapen vom Tennisarm.

Was ist der Unterschied zwischen kinesiologischen Tapes und Sporttapes?

Kinesiologische Tapes sind elastisch und sowohl seitlich als auch längs dehnbar. Sie passen sich den Gelenkbewegungen an und sind mit der Elastizität der Haut vergleichbar, daher können sie über mehrere Tage hinweg getragen werden. Die Beweglichkeit wird durch diese Art von Tapes sowohl ermöglicht als auch unterstützt. Sporttapes sind hingegen nicht elastisch und werden daher vorrangig zur Stabilisierung und Schonung eingesetzt. Als Stützverbände tragen Sporttapes zur Immobilisierung und damit zur Heilung durch Schonung bei. Grundsätzlich ist es möglich, Sport- und Kinesio-Tapes kombiniert einzusetzen.

Wie Tapes beim Tennisarm anlegen?

Grundsätzlich sollen Tapes helfen, Schmerzen zu lindern und moderate Bewegungen zu unterstützen. Damit dies funktioniert, müssen Tapes fachgerecht angelegt werden. 

Es gibt leicht unterschiedliche Methoden, einen Tennisarm zu tapen. Das untere Querband wird zum Beispiel nicht in jedem Fall benötigt. Außerdem kann das geteilte Band auch als komplettes Band angebracht werden.

Tape-Anleitung Tennisarm

Damit Sie eine Idee erhalten, wie Tapes bei Tennisarm angelegt werden können, erläutern wir hier eine typische Anwendung. Wir weisen jedoch ausdrücklich darauf hin, dass Tapes optimalerweise von Spezialisten angebracht werden sollten.

  • Nehmen Sie ein breites Basisband (oder zwei schmale Bänder, die Sie parallel aufbringen) und legen es ohne Dehnung auf den Handrücken, unbedingt in einer entspannten Position des Handgelenks.
  • Strecken Sie den Ellbogen vorsichtig und beugen Sie das Handgelenk nach unten.
  • Bringen Sie nun das breite Tape mit leichtem Stretch entlang des Unterarms bis zum Ellenbogen an. Falls Sie zwei schmale Bänder benutzen, bringen Sie diese auf dem Unterarm in geringem Abstand zueinander an und führen sie dann am Ellenbogen wieder zusammen.
  • Legen Sie ein zweites Tape ohne Dehnung in Höhe des leicht gebeugten Ellenbogens an der Außenseite an.
  • Legen Sie das Tape dann in einer Bewegung fest an, indem Sie den Arm langsam nach außen drehen und gleichzeitig strecken. 
  • Legen Sie (auf Wunsch) ein drittes Tape waagerecht zwischen Außenknöchel und Innenknöcheln quer über das Handgelenk, oberhalb der Stelle, an der Sie mit dem Basis-Tape begonnen haben. 
  • Achten Sie unbedingt darauf, dass keine Spalten in der Haut entstehen.
  • Beachten Sie, dass Tapes an der Basis (am Beginn) und am Anker (am Ende) immer ohne Dehnung aufgebracht werden sollten.
  • Reiben Sie die Tapes jeweils anschließend gut an. 

 

Überlassen Sie das Tapen am besten einem Spezialisten. Dieser kennt den Verlauf der Muskeln und Sehnen im Detail und kann die Tapes passgenau anbringen. 

Gibt es Nebenwirkungen bei Tapes?

Es kann vorkommen, dass der Klebstoff der Tapes bzw. das Material die Haut irritiert oder reizt. Falls sich Rötungen, Reizungen oder Allergien entwickeln, sollten die Tapes entfernt werden. Dazu feuchten Sie die Bänder am besten leicht an. 

Zur Vermeidung bakterieller Infektionen sollte starke Behaarung an den für das Taping vorgesehenen Körperregionen bereits am Vortag entfernt werden. Laser- und Elektrotherapien sollten mit Tape vermieden werden, das Gleiche gilt für starke Sonneneinstrahlung. Die Tapes könnten sich aufheizen, was Verbrennungen mit sich bringen könnte. Tapes können zwar bei Bedarf erneut aufgebracht werden, es sollten jedoch Pausen eingeplant werden, damit sich die Haut erholen kann. 

Können Tapes Sport trotz Tennisarm ermöglichen?

Grundsätzlich sollten bei akuten Beschwerden durch einen Tennisarm zwar moderate Bewegungen, jedoch kein die Unterarmmuskulatur stark belastender Sport durchgeführt werden. Bei Übungen kann durchaus versucht werden, die Zugkräfte der Unterarmmuskulatur durch eine Art Gegenzugsystem mithilfe von Tapes abzufangen. Dies könnte den Heilungsprozess unterstützen und Schmerzen lindern. Kontaktieren Sie diesbezüglich unbedingt einen Spezialisten, der Ihre individuellen Fall analysieren und Ihnen Tipps geben kann. 

Können Tapes Tennisarm vorbeugen?

Tapes werden gerade im Leistungssport häufig zur Vorbeugung eingesetzt. Normale Bewegungsabläufe sollen so unterstützt und Überlastungen vermieden werden. Falls Sie bereits einen Tennisarm haben oder hatten, werden tendenziell allerdings eher Spangen & Bandagen als Tapes zur Vorbeugung einer erneuten Erkrankung genutzt, dies ist jedoch individuell unterschiedlich. Lassen Sie sich diesbezüglich unbedingt von Experten beraten.

Fazit

Tapes werden vor allen Dingen im Leistungssport und in der Alternativen Medizin sehr häufig eingesetzt. Als ergänzende Therapie zu Stoßwellenbehandlungen, Übungen und Physiotherapie können Tapes beim Tennisarm Beschwerden reduzieren. Lassen Sie sich diesbezüglich jedoch unbedingt von Experten beraten und kaufen Sie sich nicht einfach eine Auswahl an bunten Tapes, um sich selbst zu heilen. Gerne erläutern wir Ihnen persönlich, wie eine zielführende Kombination von Therapien Ihnen helfen kann, schnell wieder fit und beweglich zu werden. Vereinbaren Sie daher baldmöglichst einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch. Damit Ihre Beschwerden bald der Vergangenheit angehören. 

FAQ | Tennisarm tapen

Was bedeuten die Farben bei Kinesio-Tapes?

Den Farben der einzelnen Kinesiologie Tapes werden laut Traditioneller chinesischer Medizin (TCM) unterschiedliche Eigenschaften zugewiesen. Material und Stärke der einzelnen Tapes unterscheiden sich allerdings nicht von Farbe zu Farbe, daher können die Farben grundsätzlich auch frei gewählt werden.

Kann man selbst beim Tennisarm tapen?

Tapes werden optimalerweise von Experten angebracht. So können sie perfekt und gezielt ihre Wirkung auf Muskeln und Körperregionen entfalten. Laien fällt es meistens schwer, die Tapes präzise anzulegen. Gute Anleitungen und Hilfestellung durch eine weitere Person sind unbedingt anzuraten. 

Kann man Tennisarm mit Tapes heilen?

Tapes wird bei Tennisarm eine schmerzlindernde Wirkung zugestanden. Als alleinige Therapie sollte Taping jedoch nicht genutzt werden, sondern eher als zusätzliche Maßnahme neben Stoßwellenbehandlung, Übungen und Physiotherapie. 

Autor

Dr. Csaba Losonc studierte Medizin in Bonn und Gießen. Er ist sowohl Facharzt für Allgemeinchirurgie als auch für Orthopädie und Unfallchirurgie. Zusatzqualifikationen in Sportmedizin, Manueller Medizin und Akupunktur hat er im Laufe seiner beruflichen Laufbahn neben vielfältigen Erfahrungen in Kliniken und diversen Praxen erworben. 2015 gründete Dr. Losonc das ORTHOPAEDICUM im Kreis Ahrweiler, das inzwischen ein großes und international renommiertes Kompetenzzentrum für Orthopädie, Sportmedizin und Chirurgie darstellt.
Das Medizinische Versorgungszentrum bietet als MEDICUM Rhein-Ahr-Eifel eine breite Auswahl an verschiedenen Therapien an, der Schwerpunkt liegt dabei auf Stoßwellentherapie, Arthrosetherapie, Sportmedizin und Rehamedizin.
Außerdem ist das MEDICUM akkreditierte Golf Klinik der PGA Germany.

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